Hausnotruf für Senioren Test & Vergleich – Mobilen Notrufknopf & Notrufarmband kaufen

Mit zunehmendem Lebensalter steigt bei Senioren das häusliche Unfallrisiko.

Statistiken haben gezeigt, dass ab dem 65 Lebensalter jährlich ungefähr jeder dritte Mensch stürzt, da die Bewegungen nicht mehr so sicher ausgeführt werden können wie in jüngeren Jahren. Das ist jedoch auf keinen Fall ein Grund, die Selbstständigkeit aufzugeben, auch wenn die eigenen Kinder oder sonstige Angehörige nicht in unmittelbarer Nähe wohnen.

Ältere Menschen wollen verständlicherweise auch weiterhin in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung leben und nicht in eine betreute Einrichtung ziehen.

Notrufsysteme für Senioren im Test und Vergleich

Mit einem Hausnotrufsystem kann genau das auch problemlos gewährleistet werden. Die Notruftechnik gibt Senioren die notwendige Sicherheit bei ihrer Alltagsgestaltung und ermöglicht ihnen ein sorgenfreies Wohnen in den eigenen vier Wänden.

Erfahren Sie hier mehr über die Funktionsweise, die Kosten sowie die Vorteile des Hausnotrufsystems.

Ausserdem stellen wir Ihnen die aktuellen Testsieger unseres Vergleichs von mobilen Notrufarmbändern und Notrufknöpfen vor.

Notrufsystem für Senioren – was ist das eigentlich?

hausnotru seniorenDurch das Hausnotrufsystem bekommen sowohl Senioren als auch ihre Familienangehören die notwendige Sicherheit in Notfallsituationen. Wenn es im eigenen Haus oder der Wohnung vermehrt zu Stürzten kommt und die Betroffenen nicht mehr alleine aufstehen können, erhalten sie durch dieses System nämlich schnelle Hilfe. Auf dem Markt finden sich unterschiedliche Notrufsysteme diverser Anbieter. Die dahinterstehende Funktionsweise und Technik ist jedoch immer dieselbe.

Im Grunde handelt es sich hierbei um eine speziell eingerichtete Notrufmöglichkeit. Dadurch kann eine Person A unkompliziert Kontakt mit einer Empfängerperson B aufnehmen und um Hilfe in einem Notfall bitten. Rund um die Uhr tragen die älteren Damen und Herren ein kleines und zudem wasserdichtes Sendegerät bei sich. Dieses kann wie eine Kette um den Hals oder auch als Armband getragen werden. Durch das Hausnotrufsystem müssen Senioren nicht mehr umständlich das Haustelefon erreichen, sondern können leicht über den Funksender den Notruf absetzen.
Das Hausnotrufsystem für Senioren bietet also Hilferuf auf Knopfdruck!

 

Test & Vergleich

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Platz 2: AMG Sicherheitstechnik Kombi-Notrufsystem für Zuhause und unterwegs (Testsieger)

 

Platz 3: Alech Pflegeruf-Set Sereno SOS PLUS

 

Platz 4: AAL Homecare VarioCall Personen-Ortung über GPS

 

Platz 5: HelpLine2.0: Portables Hausnotrufgerät mit Funk-Notruf-Halsband

 

Platz 6: 50plus Deutschland Pflegeruf-Set

 

Wie funktioniert das Hausnotrufsystem für Senioren?

  • Der kleine, wasserdichte Funksender des Notrufsystems wird rund um die Uhr mitgetragen. Ganz egal ob als Armband, Kette oder Brosche: Die Befestigungsmöglichkeiten sind vielfältig. Das Hausnotrufsystem für Senioren setzt sich immer aus zwei festen Komponenten zusammen, nämlich der Funksender sowie die Basisstation.
  • In einem Notfall wird der Knopf des Handsenders gedrückt, was dazu führt, dass sofort eine Telefonverbindung zur entsprechenden Notrufzentrale aufgestellt wird. Diese ist in der Regel 24 Stunden täglich von einem Fachpersonal besetzt. Vom Sender wird das Signal an die Basisstation gesendet, die umgehend die einprogrammierte Telefonnummer wählt. Diese Funktion klappt auch über größere Entfernungen hinweg, beispielsweise in einem großen Haus einwandfrei.
  • Der Mitarbeiter, der sich in der Notrufzentrale befindet, nimmt daraufhin umgehend Kontakt mit den Betroffenen auf. Das geht in der Regel über die Wechselsprechanlage des Hausnotrufsystems. Dank der hochmodernen Technik sind die Lautsprecher und auch das Mikrofon so gebaut, dass problemlos auch durch dicke Wände hindurch gesprochen werden kann. Diese wichtigen Informationen werden im Notfall direkt an die Rettungseinsatzkräfte weitervermittelt.
  • Der Mitarbeiter der Notrufzentrale benachrichtigt anschließend die Angehörigen des Betroffenen, die bei ihm hinterlegt sind. Ebenso wird sofort der Rettungsdienst alarmiert, wenn sich die Person am anderen Ende nicht meldet.
    Auf diese Weise ist die bestmögliche Versorgung sichergestellt, selbst im Fall der Bewusstlosigkeit oder bei einem Schlaganfall.

Warum ist ein Notrufarmband / Notrufknopf sinnvoll?

  • Hilfe kann in jeder Notlage, an 365 Tagen im Jahr und zu jeder Uhrzeit erreicht werden.
  • Auf diese Weise kann gefährlichen Komplikationen vorgebeugt werden.
  • Informationen über Arzneipräparate, die eingenommen werden oder über vorliegende Krankheiten werden gleich an das Rettungsteam weitergegeben.
  • Nicht nur in Unfallsituationen, sondern auch bei Gasaustritt oder Rauchentwicklung kann die Notrufzentrale kontaktiert werden.

In welchen Lebenssituationen ist ein Hausnotrufsystem besonders hilfreich?

Das Hausnotrufsystem ist vor allem für Senioren hilfreich, damit auch im Fall gesundheitlicher Beschwerden oder in Unfallsituationen unverzüglich das Rettungsteam informiert werden kann. Das Notrufsystem ermöglicht es, von jedem Raum aus mit den Mitarbeitern der Notrufzentrale zu sprechen.

Das Hausnotrufsystem ist eine sehr sinnvolle und intelligente Anschaffung, denn immer dann, wenn die Betroffenen das Telefon nicht alleine erreichen können, hilft das System weiter. Es nimmt Senioren die Angst vor dem Alleinsein sowie dem Alleinwohnen.

Wer benötigt ein häusliches Notrufsystem?

Durch das Hausnotrufsystem sind ältere Menschen also deutlich sicherer in ihrem Lebensalltag. Wer sich schon einmal in einer Notlage befunden hat oder einen Unfall in den eigenen vier Wänden erlebt hat, weiß wie wichtig und wertvoll schnelle Hilfeleistung ist. Schnelle Hilfe im Notfall rettet Leben!

Ein häusliches Notrufsystem eignet sich daher besonders gut für Menschen, die gesundheitliche Einschränkungen haben. Auch für ältere Menschen mit chronischen Erkrankungen kann ein solches Notrufsystem sehr wertvoll sein.

Das häusliche Notrufsystem eignet sich für Menschen, die:

  • sich in einem höheren Lebensalter befinden.
  • den Lebensalltag schwer alleine bewältigen können.
  • alleine zuhause leben und nur selten Besuch von Nachbarn oder Familienangehörigen bekommen.
  • mobil sehr eingeschränkt sind.
  • schon gestürzt sind und Angst vor einem erneuten Unfall haben.
  • keinen direkten Ansprechpartner in ihrer unmittelbaren Nähe haben.

Ein häusliches Notrufsystem ist aber nicht nur für alleinlebende Senioren geeignet, sondern auch für ältere Paare. So kann es beispielsweise sein, dass ein Partner stürzt und der andere ihm zum Beispiel aus körperlichen Gründen nicht aufhelfen kann. Vor allem in solchen Notfallsituationen macht sich rasch große Angst breit. Das Hausnotrufsystem beseitigt diese Ängste und vermittelt die notwendige Sicherheit. Der Notfallknopf kann einfach gedrückt werden und sofort steht Hilfe bereit.
Nicht mal ein telefonisches Gespräch ist notwendig, um die Notfallzentrale zu erreichen.

Welche Anbieter finden sich auf dem Markt?

Sowohl Wohlfahrtsverbände als auch private Unternehmen bieten Hausnotrufarmbänder für ältere Menschen an. Stiftung Warentest hat sich beispielsweise mit den besten Anbietern beschäftigt und konnte die vorderen Ränge an das Deutsche Rote Kreuz, die Johanniter sowie den Malteser Hilfsdienst vergeben. Die Wohlfahrtsverbände geben den Senioren n den meisten Fällen persönlich eine Einweisung in die Nutzung des Hausnotrufsystems. Einige Privatanbieter erledigen das telefonisch.

Im Angebot der vielen Firmen ist oft auch ein mobiles Notrufsystem. Im Internet können Sie detaillierte Informationen zu den einzelnen Anbietern und ihren Leistungen erhalten.

Welche technischen Voraussetzungen müssen vorhanden sein?

Die wichtigste technische Voraussetzung für die Installation eines Hausnotrufsystems für Senioren ist ein funktionierender Telefonanschluss. Ebenso wird eine freie Steckdose benötigt, damit das Notrufsystem mit Strom versorgt werden kann. Wenn die Telefonverbindung über einen Internet-Router läuft, muss diese Verbindung vorab auch nochmals gut geprüft werden. Nur auf diese Weise lässt sich die größtmögliche Sicherheit gewährleisten.

Preise & Kosten

Ein Hausnotrufsystem für Senioren ist keine teure Anschaffung. Grundsätzlich wird für den Notrufdienst eine Nutzungsgebühr erhoben, die monatlich zu bezahlen ist. Wenn es zu einem Rettungseinsatz kommt, sind diese Kosten in der Regel gesondert zu bezahlen. Wie oben bereits erwähnt, gibt es eine Vielzahl von Anbietern auf dem Markt. Daher ist ein Dienstleistervergleich sehr ratsam!

Je nachdem, für welches Hausnotrufsystemmodell und vor allem auch, für welche Vertragslaufzeit Sie sich entscheiden, variieren die Kosten natürlich. Bei einigen Anbietern kann die monatliche Gebühr zwischen zehn und fünfzig Euro liegen und bei anderen wiederum zwischen zwanzig und vierzig.
Auch Zusatzleistungen wie beispielsweise die Notfall-Schlüsselaufbewahrung können weitere Kosten verursachen. Hier muss also im Vorfeld genau definiert werden, welche Eigenschaften das Notrufsystem haben soll und welche Leistungen im Notfall benötigt werden.

Des Weiteren stellen viele Anbieter eine einmalige Anschlussgebühr in Rechnung. Wie hoch diese genau ist, hängt vom jeweiligen Anbieter ab. Bei den monatlich anfallenden Kosten der Grundgebühr bleiben viele Anbieter im genehmigten Budget der Pflegeversicherung. Lediglich ein umfangreicheres Leistungsrepertoire oder ein spezieller Hintergrunddienst kann weitere Kosten verursachen, die selbst getragen werden müssen.
Viele Dienstleister bieten auch Rabattaktionen an, beispielsweise bei einer Vertragslaufzeit ab zwei Jahren. Auch hier lohnt sich es zu vergleichen!
In der monatlich zu zahlenden Nutzungsgebühr sind auch die Kosten für die Gerätewartung sowie für möglicherweise anfallende Reparaturen bereits enthalten.

Geht es um eine Person mit Pflegegrad, kann die Pflegeversicherung sich noch mehr an den Kosten beteiligen. So wird die Anschlussgebühr beispielsweise bezuschusst.
Informieren Sie sich im Idealfall im Vorfeld bei der Pflegeversicherung, welche Kosten im Einzelfall übernommen werden und für welche man selbst aufkommen muss. Auch ein entsprechender Übernahmeantrag ist an die Versicherung zu stellen.
Bei hilfebedürftigen Senioren kann auch das örtliche Sozialamt weiterhelfen.

Können die Kosten von der jährlichen Steuer abgesetzt werden?

Nach einem gerichtlichen Urteil des Bundesfinanzhofs kann das Hausnotrufsystem als „haushaltsnahe Dienstleistung“ deklariert und somit von der jährlichen Einkommenssteuer abgesetzt werden.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für den Senioren-Notruf?

Der Senioren-Notruf ist ein gültig anerkanntes Hilfsmittel für ältere Menschen. Bei pflegebedürftigen Personen leistet die Pflegeversicherung einen Zuschuss zu den anfallenden Kosten: Nicht nur die Anschlussgebühr, sondern auch die monatlichen Nutzungskosten werden in den meisten Fällen bereits ab dem Pflegegrad 1 bezuschusst.

Bei Pflegebedürftigkeit ab dem Pflegegrad 1 kommt auch eine volle Kostenübernahme durch die Krankenversicherung in Betracht. Die Krankenversicherer können in diesen Fällen nähere Auskunft geben und bei der notwendigen Antragsstellung helfen.

Grundsätzlich gibt es folgende Voraussetzungen für eine Kostenübernahme durch die Pflegekasse:

  • vorliegende Pflegebedürftigkeit
  • Die ältere Person verbringt die überwiegende Zeit alleine zuhause.
  • In Notfallsituationen hat der Senior keine Möglichkeit, den Anruf an die Noteinsatzkräfte über das normale Telefon zu tätigen.

Welche möglichen Zusatzleistungen bietet ein Assistenzsystem für senioren für Senioren?

Viele Dienstleister bieten zusätzlich zur Basisversorgung noch eine Vielzahl an weiteren attraktiven Leistungen an. Hierzu gehören beispielsweise:

  • Hinterlegung eines Wohnungs- oder Hausschlüssels für den Notfall (Notfallschlüssel). Dieser kann sowohl bei Angehörigen oder den Nachbarn als auch beim ambulanten Pflegedienst hinterlassen werden.
    Im akuten Notfall kann somit natürlich eine schnelle Handlungsfähigkeit gewährleistet werden. Zudem werden weitere Kosten vermieden, die beispielsweise beim Aufbrechen der Tür entstehen könnten.
    Wer keine Familienangehörige in der Nähe hat oder Nachbarn, denen man vertraut, kann den Notfallschlüssel auch in einem eigenen Schlüsselkasten direkt neben der Haustür hinterlegen. Dieser Kasten hat ein digitales Schloss, dessen Code nur der Notrufzentrale beziehungsweise den alarmierten Personen mitgeteilt wird. Das schafft für viele ältere Menschen Vertrauen.
  • Die tägliche Überprüfung des Zustands der älteren Person durch die sogenannte „Es geht mir gut-Taste“. Viele Hausnotrufsystem bieten diese Taste an, über dies sich ältere Menschen in einem bestimmten Zeitraum melden können, dass bei Ihnen alles in Ordnung ist. Wenn über längere Zeit kein Signal erfolgt, erkundigt sich die Notrufzentrale automatisch nach dem Senior und benachrichtigt im Notfall das Rettungsteam sowie die nahen Angehörigen. Diese Zusatzfunktion wird als „passiver Notruf“ bezeichnet.
  • Mobiler Hausnotruf
  • Kontakt-Bodenmatten, die bei längerer Inaktivität im Haus oder in der Wohnung einen Alarm an die Notfallzentrale absetzen.
  • Fallsensoren und Sturzmelder: Diese Mini-Geräte können Senioren zum Beispiel am Gürtel tragen. Der elektronische Sender erkennt sofort, wenn die Person gestürzt ist und alarmiert die Notfallzentrale. Diese setzt sich sofort mit dem Betroffenen in Verbindung und ruft im Notfall das Rettungsteam.

Die für solche Zusatzleistungen anfallenden Kosten werden in der Regel nicht von der Pflegekasse übernommen. Allerdings verrechnen viele Anbieter die Grundleistungen mit den Zusatzleistungen, sodass die Kosten recht geringgehalten werden können.

Mobiler Hausnotruf mit Notfallknopf für ältere Menschen

Das mobile Notrufsystem ist besonders gut für Senioren geeignet, die viel reisen oder sich gerne draußen in der freien Natur aufhalten. Das Mobiltelefon wird entsprechend eingerichtet, damit sich die älteren Personen unkompliziert sofort an den Notfallbereitschaftsdienst melden können. Das gibt auch unterwegs ein sehr gutes und vor allem sicheres Gefühl.

Dadurch ist es möglich, auch außerhalb der eigenen vier Wände im Fall eines Unfalls oder eines Notfalls auf Knopfdruck Hilfe zu holen.
Der Alarm an die Notrufzentrale kann hierbei sowohl vom eigenen Mobiltelefon aus als auch von einem Zwei- oder Dreitasten-Handy getätigt werden.

Ein solcher mobiler Notrufknopf bietet entscheidende Vorteile: Zum einen haben Senioren ein Gefühl der Unabhängigkeit und Sicherheit, nicht nur im eigenen Zuhause, sondern auch unterwegs. Vor allem Personen im fortgeschrittenen Lebensalter oder Senioren mit chronischen Erkrankungen können somit in Notsituationen schnelle Hilfe bekommen.

Senioren, die sich zum Beispiel infolge eines Schlaganfalls oder einer vorliegenden Demenzerkrankung nicht eindeutig äußern können, lassen sich via GPS-Signal orten. Der Rettungsdienst kann die medizinischen Angaben zur Person exakt speichern, sodass sich der Rettungswagen bereits auf die Bedürfnisse der Person einstellen kann.

Zu fehlerhaften Funktionen kommt es in der Regel nur dann, wenn die Einstellungen nicht fachmännisch vorgenommen worden sind. Ebenso kann es im Einzelfall sein, dass das eigene Mobiltelefon mit dem Notrufdienst nicht kompatibel ist. Solche Kleinigkeiten lassen sich im Vorfeld jedoch exakt prüfen und rechtzeitig beheben.

Welche Kriterien müssen beim Kauf beachtet werden?

Ein sehr wichtiges Kriterium ist, ob in der Notrufzentrale des jeweiligen Anbieters qualifizierte Fachkräfte beschäftigt werden. Des Weiteren kann es häufig sinnvoll sein, einen regionalen Anbieter zu wählen, denn hier können die Helfer häufig noch schneller am Einsatzort sein.

Worauf sollte man beim Vertragsabschluss achten?

Beim Vertragsabschluss sollte besonders auf das Haftungs- sowie das Kündigungsrecht geachtet werden. Grundsätzlich ist es ratsam, einen Vertrag ohne eine feste Laufzeit zu buchen. Zudem sollte die Kündigungsfrist maximal zwei Wochen zum Monatsende betragen.

Im Falle etwaiger Mängel sollte das Gerät unverzüglich ausgetauscht oder repariert werden. Auch die Gerätewartung sollte keine Zusatzkosten verursachen. Wenn der betroffene Senior stirbt, sollten Familienangehörige unter Vorlage der Sterbeurkunde sofort fristlos kündigen können.

Hilfreiche Tipps & Tricks – so vermeiden Sie Stürze und Unfälle

Ab einem gewissen Lebensalter stürzen Menschen häufiger. Das hat in den meisten Fällen gesundheitliche Gründe und Ursachen. Eine Sehstörung, Schwindelgefühle oder auch eine Gleichgewichtsstörung können beispielsweise der Auslöser sein. Auch eine schwache Körpermuskulatur oder langsame Reflexe können die Sturzgefahr deutlich erhöhen.

Besonders in solchen Fällen ist es wichtig, den Sturz rechtzeitig zu erkennen und reagieren zu können.

Häufige Stürze und die Verletzungen, die sich daraus ergeben bedeuten für ältere Menschen eine deutliche Minderung der Lebensqualität. Viele Senioren sind sogar dauerhaft auf Hilfe angewiesen oder maßgeblich in ihrer Mobilität eingeschränkt. Sie entwickeln eine Angst vor Stürzen, was sie auch in ihrer Selbstständigkeit erheblich behindert. Im Grunde entsteht ein gefährlicher Teufelskreis: Aus Angst vor weiteren Unfällen und Stürzen, bewegen sich die älteren Personen weniger. Das wiederum begünstigte den Abbau der Muskelmasse, was die Sturzgefahr aber wieder steigen lässt.

Wir haben daher folgende Tipps, um Stürze im höheren Lebensalter zu vermeiden:

  • Aktiv und in Bewegung bleiben:
    Wer sich Angst vor Stürzen weniger bewegt, senkt das Sturzrisiko nicht, sondern erhöht es sogar! Ausflüge in die freie Natur und regelmäßige kleine Spaziergänge sind daher optimal für die Gesundheit und die Kräftigung der allgemeinen Körpermuskulatur.
  • Das eigene Zuhause barrierefrei gestalten:
    Die häufigsten Stürze passieren in den eigenen vier Wänden, denn dort lauern viele Gefahrenquellen. Barrierefrei zu wohnen bedeutet, die alltäglichen Gebrauchsgegenstände leicht erreichbar zu haben und die Räume leicht zugänglich zu machen. Je selbstständiger die Senioren in ihrem eigenen Zuhause sein können, desto eher sinkt auch die Sturzgefahr.Im Bad ist eine ebenerdige Dusche sehr sinnvoll. Weitere Sanitäranlagen wie beispielsweise die Toilette oder die Badewanne können mit speziellen Handgriffen aufgerüstet werden. Für Duschkabinen, aber auch im Schlafzimmer vor dem Bett gibt es spezielle Anti-Rutsch-Matten: Sie können leicht befestigt werden und verhindern somit Stürze.Auch in der Küche lässt sich viel für die Barrierefreiheit tun: Damit ältere Menschen nicht zu Leitern oder Hockern greifen müssen, sollten die täglich benötigten Küchengeräte für sie immer leicht erreichbar sein. Auch die oberen Küchenschränke sollten demnach nicht zu hoch hängen.Des Weiteren sollten lose Kabel im Flur entfernt werden. Auf glatten Böden sollten zudem keine Teppiche liegen. Vielmehr sollte auf rutschfeste Schuhe gesetzt werden. Ein weiterer wichtiger Punkt, um Stürze zu vermeiden, ist eine gute Beleuchtung in allen Räumlichkeiten.Sollte es doch einmal zu einem Sturz kommen, sind sogenannte Sturzmatten sehr sinnvoll: Sie bestehen aus einem weichen Schaum und dämpfen den Aufprall. Auf diese Weise können ernsthafte Sturzverletzungen vermieden werden.
  • Ältere Menschen sollten Hilfsmittel wie Rollatoren oder Gehstöcke in Anspruch nehmen.
  • Besonders achtsam sein bei bestimmten Arzneimitteln:
    Wer regelmäßig bestimmte Arzneipräparate einnehmen muss, sollte auch die Nebenwirkungen im Blick behalten. Sehr viele Medikamente können ein Gefühl der Benommenheit sowie Schwindel verursachen. Das wiederum erhöht die Sturzgefahr. Problematisch können zum Beispiel Blutdrucksenker und Beruhigungsmittel sein. Hier sollten ältere Menschen nicht zu schnell aus dem Bett oder vom Stuhl aufstehen, sondern lieber langsame Bewegungen ausführen.
    Grundsätzlich gilt die Empfehlung die eingenommenen Medikamente mindestens einmal jährlich vom Hausarzt prüfen zu lassen. Möglicherweise müssen sie durch ein alternatives Präparat ausgetauscht werden oder die Dosierung stimmt nicht mehr.
  • Klare Sicht verhindert Stürze:
    Wer schlecht sieht, erkennt Hindernisse und mögliche Gefahrenquellen in der unmittelbaren Umgebung nur sehr spät. Das klingt banal, zählt aber zu den häufigsten Sturzgründen. Viele ältere Menschen leiden zudem unter Augenkrankheiten wie zum Beispiel Grauer oder Grüner Star, was die Sehfähigkeit zusätzlich massiv einschränkt.
    Gleitsichtbrillen sind hier nur bedingt ratsam, denn durch den Stärkenunterschied werden viele Dinge falsch eingeschätzt: Sie erscheinen manchmal weiter entfernt, als sie es tatsächlich sind.
    Die Sehkraft sollte daher regelmäßig vom Augenarzt überprüft und eine passende Sehhilfe in Anspruch genommen werden.
    Auf diese Weise lassen sich viele Gefahren vermeiden.

Zusammenfassung – die wichtigsten Informationen auf einen Blick

  • Ein Hausnotrufsystem für Senioren ist eine sehr wertvolle und intelligente Anschaffung.
  • Es ist leicht bedienbar und gibt älteren Menschen die notwendige Sicherheit, die sie dringend benötigen, wenn sie alleine wohnen.
  • Auf Knopfdruck kann Hilfe geholt werden.
  • Auch Menschen die nicht mehr klar sprechen können, beispielsweise infolge eines Schlaganfalls, können von einem solchen Hausnotrufsystem profitieren.
  • Die Kosten für den Anschluss sowie die Nutzung sind relativ gering.
  • Ab dem Pflegegrad 1 übernimmt die Pflegeversicherung einen Teil der anfallenden Kosten.
  • Beim Kauf sollte auf qualifiziertes Personal in der Notrufzentrale des Anbieters geachtet werden.
  • Auch die Wartungsbedingungen sowie die Kündigungsfristen sollten vor dem Kauf gut geprüft werden.
  • Für Senioren, die gerne viel in der freien Natur sind, gibt es auch mobile Notrufsysteme.
  • Ältere Menschen können viel selbst tun, um Stürze zu vermeiden.
  • Die Muskelkraft sollte durch leichtes Sporttraining oder regelmäßige Bewegung gekräftigt werden.
  • Wichtig sind rutschfeste Schuhe und Gehhilfen, auch im Haus.
  • Die täglichen Medikamente sollten in regelmäßigen Zeitabständen vom Arzt kontrolliert werden.
  • Auch die Sehhilfe muss regelmäßig angepasst werden.
  • Das eigene Zuhause muss barrierefrei sein.